HNA 14.07.2007 (zys) |
Tagesform und Start entscheiden Bei Handballern aus Nörten-Angerstein dreht sich das Personalkarussell - Fünf Neue von Rosdorfs Reserve
NÖRTEN. Groß ist die Fluktuation im Kader des Handball-Verbandsligisten HSG Nörten-Angerstein. Der Schwerpunkt in der ersten Vorbereitungsphase lag daher in der Integration der sechs neuen Spieler.
Beim Zusammenstellen eines schlagkräftigen Kaders für die Saison 2007/2008 sind die Verantwortlichen vor allem bei der Oberliga-Reserve der HG Rosdorf/Grone fündig geworden. Nicht weniger als fünf Aktive des Absteigers aus der Bezirksliga tragen künftig das Trikot der HSG. Dazu zählen mit Uwe Heise und Markus Ahlborn beide Torhüter der Rosdorfer.
WECHSELBÖRSE HSG Nörten-Angerstein
"Sie verstehen sich gut und ergänzen sich prima", hofft HSG-Coach Dietmar Böning-Grebe auf ein starkes Duo zwischen den Pfosten. Sie nehmen dort den Platz von Stefan Wilke (Wechsel nach Northeim) und Sven Harrigfeld ein, der in Katlenburg im Gespräch ist. Heise ist mit seinen 43 Lenzen der älteste Akteur im Team. "Aber fit wie ein Turnschuh und sehr beweglich. Markus wird in den nächsten ein, zwei Jahren bestimmt noch zulegen", glaubt Böning-Grebe.
Mit Tim Becker kehrt ein "alter Nörtener" in heimische Gefilde zurück. Mit seiner Übersicht und Schnelligkeit soll er Thomas Reimann als "Denker und Lenker" entlasten. Daneben wird Becker die Position des Co-Trainers von Jens Wilfer übernehmen, der mit Beginn der neuen Spielzeit die Bezirksligadamen der HSV Gillersheim/Berka coacht.
Ebenfalls aus Rosdorf kommen der groß gewachsene Rückraumspieler Tobias Precht und Kreisläufer Thorsten Bergmann. Letzter Neuer im Bunde ist Youngster Patrick Schindler aus Spanbeck. "Diese Spielertypen werden unser Tempospiel und die "schnelle Mitte" weiter forcieren", so Böning-Grebe. Mit Schindler, der auf beiden Außenpositionen einsetzbar ist, und Christian Wirzing zählen aufgrund ihrer Schnelligkeit zwei echte "Raketen" zu seinen Schützlingen.
Ohne Pascal Hoffmann (zurück nach
Katlenburg) und Christian Cardis, der studienbedingt nicht mehr zur
Verfügung steht, geht die HSG mit einem 15-köpfigen Kader und ohne
Linkshänder in die neue Saison. Letzteres bereitet dem Coach jedoch wenig
Kopfzerbrechen. "Darauf kann man sich einstellen. Häufig wird
Nach dem Abschluss des ersten Teils der Vorbereitung genießen die HSG-Akteure noch einmal drei trainigsfreie Wochen, bevor am 24. Juli die ganz heiße Phase beginnt. Der Startschuss zur neuen Saison fällt am 8. September in Braunschweig. Am Samstag drauf steigt in der Sporthalle "An der Bünte" gegen den TV Uelzen die Heimpremiere. |
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