"Jedes Spiel ein Endspiel"
HSG Nörten-Angerstein mit gestärktem Selbstvertrauen gegen Braunschweig
Nörten-Hardenberg. "Von jetzt an ist jedes Spiel ein Endspiel", macht
Dietmar Böning-Grebe seinen Handballmännern klar, die heute Abend um 20.15
Uhr in der Sporthalle "An der Bünte" gegen den MTV Braunschweig ihren
Kampf um den Klassenerhalt in der Verbandsliga fortsetzen.
Nörten-Hardenberg. ""Es wird spannend. Wir haben mit dem Unentschieden
gegen Tabellenführer Burgdorf II und dem Sieg in Schneverdingen bewiesen,
dass wir Handball spielen können und gehen mit gestärktem Selbstvertrauen
in die Partie."
" Das gilt allerdings auch für die Braunschweiger, die mit Franz Köhler
vom TV Stadtoldendorf einen starken Neuzugang im Team haben. Er bildet mit
dem 1,97 Meter großen Torjäger Daniel Treutler (früher TG Münden/143
Saisontore) eine gefährliche Achse.
"Braunschweig ist für sein schnelles Spiel und seine Tempogegenstöße
bekannt. Da werden wir flexibel reagieren und variabel spielen müssen",
schätzt Böning-Grebe ein. Der Kader der Nörtener ist komplett. Auch der an
einer Knieverletzung laborierende Thorsten Klein sitzt auf der Bank. Der
Trainer ist jedoch vorsichtig: "Ob ich ihn einsetze, weiß ich noch nicht.
Vielleicht kommt es zu einem Kurzeinsatz."
Gespannt dürfen die Fans sein, ob der Rückraum mit Tobias Precht, Thomas
Reimann, Arne Urban und Sebastian Strohscheider an seine guten Leistungen
aus den beiden vergangenen Spielen anknüpft. Davon würde auch Kreisläufer
Kai Böttcher profitieren. Die Nörtener Mannschaft hat den Zweikampf mit
Wietzendorf um die Rettung aufgenommen. Leider gewann der Konkurrent
überraschend in Obernkirchen, sonst hätten die Nörtener den Abstiegsrang
schon verlassen. |