HNA online 07.03.2008 (zhp)

"Jedes Spiel ein Endspiel"
HSG Nörten-Angerstein mit gestärktem Selbstvertrauen gegen Braunschweig


Nörten-Hardenberg. "Von jetzt an ist jedes Spiel ein Endspiel", macht Dietmar Böning-Grebe seinen Handballmännern klar, die heute Abend um 20.15 Uhr in der Sporthalle "An der Bünte" gegen den MTV Braunschweig ihren Kampf um den Klassenerhalt in der Verbandsliga fortsetzen.

Nörten-Hardenberg. ""Es wird spannend. Wir haben mit dem Unentschieden gegen Tabellenführer Burgdorf II und dem Sieg in Schneverdingen bewiesen, dass wir Handball spielen können und gehen mit gestärktem Selbstvertrauen in die Partie."

" Das gilt allerdings auch für die Braunschweiger, die mit Franz Köhler vom TV Stadtoldendorf einen starken Neuzugang im Team haben. Er bildet mit dem 1,97 Meter großen Torjäger Daniel Treutler (früher TG Münden/143 Saisontore) eine gefährliche Achse.

"Braunschweig ist für sein schnelles Spiel und seine Tempogegenstöße bekannt. Da werden wir flexibel reagieren und variabel spielen müssen", schätzt Böning-Grebe ein. Der Kader der Nörtener ist komplett. Auch der an einer Knieverletzung laborierende Thorsten Klein sitzt auf der Bank. Der Trainer ist jedoch vorsichtig: "Ob ich ihn einsetze, weiß ich noch nicht. Vielleicht kommt es zu einem Kurzeinsatz."

Gespannt dürfen die Fans sein, ob der Rückraum mit Tobias Precht, Thomas Reimann, Arne Urban und Sebastian Strohscheider an seine guten Leistungen aus den beiden vergangenen Spielen anknüpft. Davon würde auch Kreisläufer Kai Böttcher profitieren. Die Nörtener Mannschaft hat den Zweikampf mit Wietzendorf um die Rettung aufgenommen. Leider gewann der Konkurrent überraschend in Obernkirchen, sonst hätten die Nörtener den Abstiegsrang schon verlassen.

Sebastian Strohschneider (am Ball) von der HSG Nörten-Angerstein will auch heute Abend gegen den MTV Braunschweig im Rückraum für den nötigen Druck sorgen.           Foto: Niesen