HNA online 01.03.2008 (zhp)

Die Hoffnung soll Kräfte freisetzen
HSG Nörten-Angerstein in Schneverdingen


Nörten-Hardenberg. Mit dem TV Jahn Schneverdingen wartet heute um 19.30 Uhr in der Handball-Verbandsliga der Männer der dritte schwere Brocken hintereinander auf die HSG Nörten-Angerstein.

Nur wenn die Schützlinge von Trainer Dietmar Böning-Grebe an ihre grandiose Leistung vor einer Woche beim 32:32 gegen Tabellenführer TSV Burgdorf II anknüpfen, können sie auf ein weiteres Erfolgserlebnis im Absteigskampf hoffen.

"Die Trauben hängen hoch und Schneverdingen ist eindeutig der Favorit", macht sich Böning-Grebe nichts vor. Und das mit gutem Grund: Die Schneverdinger haben als Tabellendritter den Traum vom Aufstieg nicht aufgegeben.

Aber die HSG Nörten-Angerstein als Tabellenvorletzter macht sich wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt, nachdem die HSG Katlenburg-Wachenhausen vorzeitig die Saison beendet und sich aus der Liga zurückgezogen hat. Das sollte Kräfte frei setzen und den Glauben an das eigene Können stärken, das die HSG- Mannschaft ihrem Publikum bewiesen hat.

Der Rückraum mit Tobias Precht, Thomas Reimann, Arne Urban hat Kombinationen mit Kai Böttcher am Kreis erfolgreich abgeschlossen und wenn Jens Glapka auf der Außenposition zur alten Treffsicherheit zurückfindet, ist erneut eine Überraschung möglich. Zu verlieren jedenfalls hat Team von Dietmar Böning-Grebe nichts, sondern nur zu gewinnen wie es mit 31:30 im Hinspiel gelang.

Handballfreunde können heute mit dem Mannschaftsbus mitfahren, der um 15.45 Uhr an der Sporthalle "An der Bünte" startet.

Böhme Zeitung 01.03.2008 (max)

Schneverdinger Schützenhilfe?
TV Jahn erwartet Abstiegskandidaten HSG Nörten


Schneverdingen. Schützenhilfe für den Nordkreisrivalen TSV Wietzendorf wollen morgen die Handballer des TV Jahn Schneverdingen (3. Platz/ 25:13 Punkte) leisten. Ab 19.30 Uhr bestreiten sie in der KGS-Sporthalle Am Timmerahde ihr bereits vorletztes Heimspiel der Saison gegen Kellerkind HSG Nörten-Angerstein (12./9:27), das derzeit nur einen Punkt hinter dem TSVW auf dem ersten Abstiegsplatz rangiert.


“Außerdem haben wir noch vom Hinspiel etwas gutzumachen", erinnert TVJ-Trainer Volker Schäfer an die knappe 30:31-Niederlage. “Ein Sieg ist Pflicht. Darum müssen wir im Angriff Vollgas geben und in der Deckung wieder aufmerksamer sein." Gerade auf die Schneverdinger Innenverteidigung wird es ankommen, damit Nörtens derzeit gut aufgelegter Kreisläufer Kai Böttcher (74 Tore) ebenso wie die Rückraumspieler Tobias Precht (83) und Arne Urban, der lange Zeit verletzt war, nicht zur Entfaltung kommen. Um die schnellen Tempogegenstöße des Linksaußen Jens Glapka (115) zu unterbinden, müssen laut Schäfer “im Abschluss wieder mehr Konzentration³ her und die Rückwärtsbewegung verbessert werden, damit die HSG nach der Balleroberung nicht ins Rollen kommt.


Nörten reist allerdings hochmotiviert an und will alles daran setzen, den Klassenerhalt noch zu erreichen. Sorgenkind ist die Abwehr, die mit im Schnitt 32,2 Gegentreffern pro Spiel bislang meist löchrig wie ein Schweizer Käse war.

Göttinger Tageblatt 01.03.2008 (kal)

HSG Nörten zum Tabellendritten


Göttingen. Mit breiter Brust fährt Handball-Verbandsligist HSG Nörten/Angerstein zum Tabellendritten TV Jahn Schneverdingen. Anpfiff in der Lüneburger Heide ist heute um 19.30 Uhr.


Nach dem Unentschieden gegen Tabellenführer Burgdorf II ist das Selbstbewusstsein bei der HSG gestiegen. Dass ein Sieg gegen den TV Jahn möglich ist, hat die Mannschaft von Trainer Dietmar Böning-Grebe im Hinspiel bewiesen. Im Oktober vergangenen Jahres wurde der Tabellendritte 31:30 besiegt. Ein weiterer Erfolg würde der HSG im Kampf um den Klassenverbleib sehr viel weiterhelfen.