08.09.2007 MTV Braunschweig Vorbericht (HNA -zhp-)
Lazarett wächst
HSG Nörten-Angersteins Männer geschwächt
Nörten-Hardenberg. "Das wird ein schwerer Start", stöhnt Dietmar
Böning-Grebe, Trainer der Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein, vor
dem ersten Saisonspiel in der Verbandsliga morgen um 19.30 Uhr beim
Oberliga-Absteiger MTV Braunschweig.
Der Grund dafür ist die lange Verletztenliste der HSG, auf die er jetzt
auch noch Kai Böttcher mit Verdacht auf Meniskusabriss setzten muss. Arne
Urban, der im Pokalspiel heftig auf den Rücken fiel, wird mit seiner
Prellung ebenfalls ausfallen und Thorsten Klein und Thomas Reimann fehlen
ohnehin im Aufgebot.
"Das sind alle meine erfahrenen Spieler", klagt Böning-Grebe. Wenigstens
ist Tobias Precht aus dem Urlaub zurück, doch ihm fehlt nach der Pause die
Bindung zur Mannschaft.
Trotz der Sorgen hat Böning-Grebe die Braunschweiger bei ihrem Pokalspiel
gegen den TV Stadtoldendorf unter die Lupe genommen. "Der MTV hat seine
Abgänge durch viele junge Spieler ersetzt. Sie spielen sehr variabel und
sehr schnell," war sein Eindruck
Auch die Nörtener Mannschaft bevorzugt das schnelle Spiel. "Wir werden in
der Rückwärtsbewegung sehr genau aufpassen müssen", mahnt der Trainer.
"Ich befürchte, wir werden die Tabelle von hinten aufrollen müssen, wenn
wir erst wieder einen kompletten spielfähigen Kader haben," blickt
Böning-Grebe voraus.
15.09.2007 TV Uelzen Vorbericht (HNA -zhp-)
Entspannung ist noch nicht in Sicht
Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein
treten mit Rumpfsieben gegen TV Uelzen an
Keine Entspannung zeichnet sich bei der
Personalmisere der HSG Nörten-Angerstein vor dem ersten Heimspiel in der
Handball-Verbandsliga der Männer am Samstag um 19.15 Uhr in der Halle "An
der Bünte" gegen TV Uelzen ab. "Unsere Verletztenliste bleibt lang. Es ist
kein rosiger Saisonstart", klagt Trainer Dietmar Böning-Grebe, der schon
das Auftaktspiel vor einer Woche beim MTV Braunschweig aus diesen Gründen
absetzen lassen musste.
Morgen tritt die HSG auf jeden Fall an,
allerdings nur mit einem schmalen Aufgebot "Mit 15 Spielern im Kader sind
wir eigentlich gut besetzt, aber die Verletztenliste macht uns einen
Strich durch die Rechnung," klagt der Trainer. Uelzen zählt Böning-Grebe wie Braunschweig
zu den Mannschaften, gegen die sich sein Team gute Chancen ausgerechnet
hat, sich ein Punktepolster zu schaffen, bevor dann die schweren Spiele
gegen GW Himmelsthür und Oberliga-Absteiger SG Zweidorf-Bortfeld folgen. Kampflos wollen die Nörtener sich morgen
die Punkte aber nicht abnehmen lassen. Dietmar Böning-Grebe setzt auf das
Super-Publikum: "Das ist viel wert." Doch ob das den Ausfall wichtiger
Spieler kompensieren kann, bleibt offen. Vor allem die Lücken im Rückraum
machen dem Trainer große Sorgen. Auf keinen Fall können die
Langzeitverletzten Thorsten Klein und Thomas Reimann mitwirken. Der
Mittelfingerbruch von Thorsten Klein und die Leistenverletzungen brauchen
ihre Zeit. Ähnliches gilt für die Rückenprobleme von Arne Urban. Immerhin werden Tobias Precht und Sebastian
Strohschneider wieder dabei sein, eventuell auch Kai Hoffmann und Kai
Böttcher.
"Leider können wir keine Spieler aus der
Zweiten einsetzen, weil die sich dann sofort in der Ersten festspielen,
und auch die Reserve verfügt nur über einen knappen Kader", klagt
Böning-Grebe. "Der Vorstand wird sich Gedanken machen müssen, ob wir nicht
noch einen Spieler verpflichten müssen." Trotzdem hofft er , dass seine Mannschaft
gegen TV Uelzen trotz aller negativen Vorzeichen beide Punkte „An der
Bünte“ behält.
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Über die rechte Außenseite will der
Nörten-Angersteiner Christian Cardis (links) gegen TV Uelzen Wirkung
erzielen.
Foto: Niesen
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15.09.2007 TV Uelzen Spielbericht (HNA -Niesen-)
Probleme nur mit den Trikots
Handball-Verbandsliga Männer: HSG
Nörten-Angerstein düpiert Uelzen mit 29:20
nörten-hardenberg. Ihrem kleinen Kader zum Trotz feierten die
Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein am Samstag vor knapp 100
Zuschauern in der Sporthalle "An der Bünte" im ersten
Verbandsligaheimspiel dieser Saison gegen den TV Uelzen einen 29:20
(11:8)-Sieg.
Verwirrung vor dem Spiel. Beide Teams liefen mit fast identischen
schwarz-weißen Trikots auf. Laut Reglement müsste der Gast die Hemden
wechseln, doch die Heidjer hatten keine Auswechseltrikots dabei. Zum Glück
gab es bei der HSG noch einen gelben Trikotsatz, auf dem ebenfalls der
Keilerkopf des Sponsors prangt.
Die Zuschauer nahmen die kleine Verspätung mit Humor, zumal die HSG furios
begann und innerhalb von 20 Minuten auf 11:4 davonzog. Doch der Vorsprung
ließ das engagement der Gastgeber erlahmen. Die Gäste kamen besser ins
Spiel und verkürzten den Rückstand in den letzten zehn Minuten der ersten
Halbzeit auf drei Tore.
"Das war vielleicht gar nicht verkehrt. Danach konnte ich in der Kabine
mehr Konzentration einfordern", sagte Trainer Dietmar Böning-Grebe. Seine
deutliche Standpauke wirkte jedenfalls Wunder. Die Heimsieben kam aufs
Parkett zurück und warf innerhalb von fünf Minuten fünf Tore zum 16:9.
Damit war das Spiel praktisch gelaufen. Die Nörtener bauten ihre Führung
weiter kontinuierlich bis zum 29:20-Endstand aus. "Unsere Deckung war sehr
variabel und schön beweglich", lobte Böning-Grebe hinterher die
geschlossene Mannschaftsleistung.
Besonders Kai Böttcher zeichnete sich trotz seines lädierten Knies mit
sechs Toren aus. Noch ein Tor mehr warf Sebastian Strohschneider. Mit
guten Reaktionen hielten die beiden Nörtener Torhüter Markus Ahlborn und
Uwe Heise die Uelzener durchweg auf Distanz. Bemerkenswert war, dass es in
dem sehr fair geführten Spiel nicht einen einzigen Siebenmeter für die HSG
Nörten-Angerstein gab.
Böning-Grebe warnte nach dem Spiel eindringlich davor, das Ergebnis zu
überschätzen: "Wo wir leistungsmäßig tatsächlich stehen, werden die beiden
nächsten Spiele gegen Himmelsthür und Zweidorf-Bortfeld zeigen." Auch
dabei werden die starken Rückraumspieler Torsten Klein, Arne Urban und
Thomas Reimann noch nicht wieder zur Verfügung stehen.
HSG Nörten-Angerstein: Heise, Ahlborn - Glapka, Böttcher 6,
Schindler 1, Cardis 3, Bergmann, Precht 5, Strohschneider 7, Becker 2,
Wirzing 4, Hoffmann 1.
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Mit der Rückhand wirft Kai Böttcher das 4:2
für die HSG Nörten-Angerstein gegen TV Uelzen. Links Uelzens Florian
Stadie, rechts Stefan Hüdepohl und hinten Tobias Precht.
Foto: Niesen |
15.09.2007 TV Uelzen Spielbericht (GT -War-)
Nörten mit gutem Start
Mit einem 29:20 (11:8)-Sieg über den TV Uelzen ist Handball-Verbandsligist
HSG Nörten-Angerstein in der heimischen Halle An der Bünte in die Saison
gestartet. Trainer Dietmar Böning-Grebe zeigte sich „sehr zufrieden“ mit
dem Auftritt seines Teams.
Dabei musste der Coach auf drei erfahrene Rückraumspieler verzichten:
Klein fehlte mit Handbruch, Reimann plagen nach wie vor Leistenprobleme
und Urban fiel mit einer schmerzhaften Prellung der Rückenmuskulatur aus.
Andererseits habe, so Böning-Grebe, der Gegner sein Team auch nicht sehr
gefordert. „Wir haben zwar viele hundertprozentige Chancen ausgelassen,
aber unter dem Strich steht ein positiver Saisonstart.“
Tore HSG: Böttcher (6), Schindler (1), Cardis (3), Precht (5),
Strohschneider (7), Becker (2), Wirzing (4), Hoffmann (1).
22.09.2007 TuS GW Himmelsthür Vorbericht (HNA -zhp-)
HSG Nörten mit Rumpfteam in Himmelsthür
Nörten-Hardenberg. Keine allzu großen Erwartungen knüpft Trainer Dietmar
Böning-Grebe an das Verbandsligaspiel seiner Handballmänner der HSG
Nörten-Angerstein am Samstag um 16.45 Uhr beim "Angstgegner" Grün-Weiß
Himmelsthür.
"Wir haben gegen diesen Gegner in den vergangenen vier Jahren nicht ein
einziges Spiel gewonnen", kommentiert er eine Negativserie, die mit dem
gegenwärtigen HSG-Rumpfteam nur schwer zu durchbrechen sein dürfte.
Neben Thomas Reimann und Thorsten Klein fällt auch Arne Urban im Rückraum
weiter aus. Trotz des guten Auftretens seiner Mannschaft gegen den TV
Uelzen betont Böning-Grebe: "Das Spiel in Himmelsthür wird zeigen, wo wir
tatsächlich stehen." Eine bessere Chancenverwertung im Angriff ist
gefordert. "So viele Gelegenheiten wie gegen Uelzen werden wir nicht
bekommen," weiß der Trainer. Ansteigende Form bescheinigt er Christian
Wirzing und Tobias Precht und Co-Spielertrainer Tim Becker setzt die
HSG-Taktik um.
22.09.2007 TuS GW Himmelsthür Vorbericht (GT -War-)
Schweres Spiel für Nörten
Göttingen. Zu einem „schweren Spiel“, so Coach Dietmar Böning-Grebe, reist
am heutigen Sonnabend Handball-Verbandsligist HSG Nörten/Angerstein.
Beginn der Partie bei TuS GW Himmelsthür ist um 16.45 Uhr. „Die sind sehr
heimstark, in den letzten Jahren konnten wir dort nichts beschicken“,
unterstreicht Böning-Grebe, der eine bessere Chancenverwertung anmahnt.
„Ein Sieg ist nicht unbedingt zu erwarten, aber wir wollen dagegen
halten.“ Timo Hoffmann kehrt wieder ins Team zurück.
22.09.2007 TuS GW Himmelsthür Spielbericht (HNA -zhp-)
Das alte Lied in Himmelsthür
himmelsthür. Die Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein
kassierten am Samstag in der Verbandsliga mit 34:40 (17:20) eine weitere
Niederlage beim "Angstgegner" Grün-Weiß Himmels-thür, gegen den sie seit
vier Jahren auf einen Sieg warten.
"Dabei wollten wir mit einem Sieg Christian Cardis, der am Sonntag
studienbedingt nach Kiel zieht, ein Abschiedsgeschenk machen," bedauerte
HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe die unzureichende Leistung seiner
Mannschaft.
"Wir sind viel zu spät aufgewacht und haben auch nicht genügend Druck
gemacht," kritisierte er. Die hart zur Sache gehenden Gastgeber machten in
den Anfangsminuten aus praktisch jedem Ballbesitz ein Tor.
Dazu kamen auf Nörtener Seite viele leichte Fehler. Die HSG kämpfte sich
vor dem Seitenwechsel zwar auf 16:18 heran, nutzte dann aber ihre Überzahl
nicht zu einem weiteren Tor. Ähnliches wiederholte sich in der zweiten
Halbzeit. Die Nörtener stolperten immer wieder über eigene
Unzulänglichkeiten. Fazit des Trainers: "Himmelsthür war keine
Übermannschaft. Sie wären zu packen gewesen."
HSG Nörten-Ang.: Heise, Ahlborn - Becker 1, Wirzing 1, Glapka 11/7,
Precht 5, Hoffmann 1, Böttcher 3/1, Strohscneider 6, Bergmann 2, Cardis 4.
29.09.2007 SG Zweidorf-Bortfeld Vorbericht (HNA -zhp-)
Nörtener Sorgen im Rückraum
Schweres Heimspiel gegen SG Zweidorf
Nörten-Hardenberg.
Ein ambitionierter Verbandsligagast tritt mit den Handballmännern der SG
Zweidorf-Bortfeld am Samstag um 19.15 Uhr in der Sporthalle "An der Bünte"
bei der HSG Nörten-Angerstein an. "Das wird ein schweres Spiel mit unserem
dünn besetzten Rückraum", fürchtet HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe.
Der Gast ließ zuletzt mit dem 28:27-Sieg beim MTV Obernkirchen aufhorchen.
Die Einschätzung von Böning-Grebe kommt deshalb nicht von ungefähr.
"Zweidorf verfügt über lange Spieler und erlaubt sich eine 6:0-Deckung,"
erwartet er. Die gelte es zu knacken. Doch nach wie vor ist der Nörtener
Rückraum personell geschwächt.
Zwar will Arne Urban erstmals wieder auflaufen, doch nach seiner
Zwangspause ist seine Form noch nicht perfekt. Der Trainer will ihn aber
einsetzen, um anderen Spielern Ruhepausen auf der Bank zu gönnen.
Mangelhaft nennt Böning-Grebe zurzeit die überhastet abgeschlossenen
Vorstöße. Er rät: "Wenn wir den Ball haben, hat ihn nicht der Gegner. Und
weniger Ballbesitz bedeutet weniger Tore."
Defizite sieht der Trainer auch in der Deckung: "Wir sind noch nicht
richtig eingespielt. Unsere Vorbereitung auf die Saison war zu zerrissen
durch Verletzungen, Urlaube und dergleichen." Auch in dieser Woche konnten
Kai Böttcher und Jens Glapka nicht komplett am Training teilnehmen.
Nicht im Aufgebot sind Co-Trainer Tim Becker (Fortbildung), Thorsten Klein
und Thomas Reimann (verletzt). Reimann macht aber bereits erste
Trainingsversuche.
Nach zwei Spielen weist die HSG Nörten-Angerstein 2:2 Punkte auf. Diese
Bilanz ist durchaus ausbaufähig, wenn morgen im HSG-Team alles passt.
29.09.2007 SG Zweidorf-Bortfeld Vorbericht (GT -war-)
Aufsteiger zu Gast in Nörten
Ein schwer auszurechnender Gegner ist heute
zu Gast in der Halle "An der Bünte". Aufsteiger SG Zweidorf-Bortfeld, um
19:15 Uhr in der Handball-Verbandsliga Gegner der HSG Nörten-Angerstein,
hat bereits mit einem Erfolg beim favorisierten MTV Obernkirchen auf sich
aufmerksam gemacht. Im vergangenen Jahr in die Bezirksliga abgestiegen,
schaffte Zweidorf-Bortfeld den direkten Wiederaufstieg, und nun warnt
HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe: "Das Team gehört zu den besseren
Mannschaften der Liga." Nörten will sich für die Niederlage in Himmelsthür
revanchieren, allerdings muss Böning-Grebe wiederum auf Klein, Reimann und
Urban verzichten. Weil auch Becker berufsbedingt fehlt, präsentiert sich
der HSG-Rückraum momentan als Torso. "Das sind keine guten
Voraussetzungen", weiß der Coach.
29.09.2007 SG Zweidorf-Bortfeld Vorbericht (PAZ)
Energieleistung und Achterbahnfahrten
Drei Spiele – zwei Siege. Bei der SG Zweidorf/Bortfeld ist die
Handball-Welt in Ordnung.
HSG Nörten-Angerstein –SG Zweidorf/Bortfeld. „Mit welcher Energieleistung
und Dynamik das Team von Trainer Hans-Jürgen Sommer in der zweiten
Halbzeit die drohende Niederlage gegen Wietzendorf abgewendet hat, war
schon beeindruckend“, schwärmt Betreuer Sigurt Grobe noch immer, obwohl
schon einige Tage vergangen ist. „Dieses Spiel kreiselt aber noch immer
durch meinen Kopf“, so Grobe. Er grübelt, ob so eine Leistung auch in
einem Auswärtsspiel abgerufen werden kann.
Vor allem in Nörten-Angerstein, bei einem Gegner, der seit Jahren als
besonders heimstark gilt. „Da müssen wir halt von der ersten Minute an
hellwach sein“, fordert Grobe, der bereits zwei Achterbahnfahrten hinter
sich. Zunächst das ständige auf und ab in Obernkirchen, dann eine
Fortsetzung gegen Wietzendorf. Zum Glück für den Aufsteiger mit positivem
Ausgang, ansonsten würden nicht 4:2-Punkte zu Buche stehen.
„Gegen einen ruhigeren Abend hätte ich nichts auszusetzen“, so Grobe, der
einen sehr kampfstarken Gegner erwartet. „Egal mit welcher Riege die
Gastgeber auflaufen können“, so der Betreuer. Im bisherigen Saisonverlauf
hatte Nörten-Angerstein aufgrund von Verletzungen große
Aufstellungssorgen. Das erste Saisonspiel in Braunschweig musste sogar
verlegt werden. Gegen den TV Uelzen wurde anschließend trotzdem gewonnen,
beim Meisterschaftsfavoriten in Himmelsthür aber verloren.
Auch Trainer Hans-Jürgen Sommer kann nicht in Bestbesetzung die Reise in
den Süden Niedersachsens antreten. Torhüter Christian Oppermann fällt mit
einem im Training zugezogenen Bänderriss für mindestens zwei Monate aus.
Guido Penderock hat inzwischen das Training wieder aufgenommen, wird am
Sonnabend in Nörten-Angerstein aufgrund eines Trainingsrückstandes aber
noch nicht zum Kader gehören.
29.09.2007 SG Zweidorf-Bortfeld Spielbericht (HNA -Sylla-)
Sensation war möglich
Nörtens Männer nach großem Kampf 29:30
gegen Zweidorf
nörten-hardenberg. Ein hochklassiges Verbandsligaspiel lieferten
die Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein am Samstagabend vor 100
Zuschauern in der Halle "an der Bünte" gegen die favorisierte SG
Zweidorf-Bortfeld ab. Bei der 29:30 (14:15)-Niederlage fehlte der bis zum
Umfallen kämpfenden Heimsieben nur ein wenig Kaltschnäuzigkeit im
Abschluss zur kleinen Sensation.
HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe wählte angesichts der Tatsache, dass
seine besten Rückraumspieler fehlten, gegen die athletisch überlegenen
Gäste nach ausgeglichenem Beginn (3:3/9.) und dem folgenden 4:8-Rückstand
(15.) eine offensive Deckungsvariante, mit der er durchschlagenden Erfolg
hatte.
Gäste-Regisseur Eric Weber wurde mit Manndeckung durch Kai Hoffmann oder
Tobias Precht fast aus dem Spiel genommen und die gefährlichen Zweidorfer
Jan Wehmer und Dirk Buchholz attackierten Jens Glapka und Kai Böttcher
weit vor dem Kreis.
Das brachte die Gäste aus dem Konzept und die flinken Nörten-Angersteiner
immer wieder zu Ballgewinnen, die sie vorzugsweise durch Tobias Precht und
über die Außen Christian Wirzing und Timo Hoffmann nutzten. Die von Kai
Böttcher oder Thomas Bergmann am Kreis mit unermüdlichem Einsatz gegen die
kompakte Zweidorfer Innenverteidigung herausgeholten vier Siebenmeter
verwandelte Jens Glapka allesamt sicher.
Er glänzte aber auch mit vier weiteren spektakulären Feldtoren, so dass
die Gastgeber, gestützt auf eine Serie von Glanzparaden ihre Torhüters
Markus Ahlborn eine 12:10-Führung herauswaren (25.), die erst nach einer
Zeitstrafe für Kai Böttcher wieder zusammenschmolz.
Ahlborn rettete auch gleich nach Wiederbeginn gegen den wuchtigen
Kreisläufer Tobias Wermuth, und der kampfstarke Sebastian Strohschneider
kam zum letzten Ausgleich (15:15). Danach häuften sich technische Fehler
und schwache Würfe gegen den reaktionsschnellen Gästekeeper David Sunday.
Die Folge war der deutliche 17:24-Rückstand (43.), dem die Gastgeber, bei
denen Thomas Reimann erstmals wieder mitwirkte, lange nachliefen. Trotz
einer Vierminuten-Strafe für Wirzing und der großen Hektik mit vielen
Zeitstrafen auf beiden Seiten, Sebastian Strohschneider sah sogar Rot
(58.), hätten die nie aufsteckenden Nörtener in den letzten fünf Minuten
beinahe noch den Gleichstand geschafft.
HSG Nörten-Ang.: Ahlborn, Heise - Wirzing 4, Glapka 8, Precht 3,
Kai Hoffmann 3, Böttcher 2, Strohschneider 2, Timo Hoffmann 3, Bergmann,
Schindler 2, Reimann 2.
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Der Nörtener Jens Glapka (am Ball) hat
wieder einmal die Zweidorfer Abwehr, links Jan Wehmer, überlaufen.
Foto: zel |
29.09.2007 SG Zweidorf-Bortfeld
Spielbericht (GT -war-)
Nörten kämpft und verliert
Trotz guter kämpferischer Leistung musste
sich Handball-Verbandsligist HSG Nörten-Angerstein der SG
Zweidorf-Bortfeld in eigener Halle knapp mit 29:30 (14:15) geschlagen
geben. "Hätte das Spiel noch 5 Minuten länger gedauert, hätten wir sie
gehabt", spielte HSG-Coach Dietmar Böning-Grebe auf eine furiose
Aufholjagd seines Teams an. Der Gastgeber spielte mit offensiver
Deckung und sah trotz vieler Ausfälle im Rückraum gegen eine körperlich
starke SG über weite Strecken gut aus. Böning-Grebe: "Wir haben gekämpft
bis zum Umfallen, ich bin zufrieden."
HSG: Wirzing 4, Glapka 8/3, Precht
3, K. Hoffmann 3, Böttcher 2, Strohschneider 2, T. Hoffmann 3, Schindler
2, Reimann 2.
29.09.2007 SG Zweidorf-Bortfeld Spielbericht (PAZ)
Mit einem blauen Auge davongekommen
Handball Verbandsliga Herren. Mit einem blauen Auge ist
Verbandsliga-Aufsteiger SG Zweidorf/Bortfeld noch einmal davongekommen.
HSG Nörten-Angerstein – SG Zweidorf/Bortfeld 29:30 (14:15). Nach
dem Abpfiff fielen Trainer Hans-Jürgen Sommer und Betreuer Sigurt Grobe
große Steine vom Herzen. Erneut hatten sie auf der Auswechselbank in einer
abwechslungsreichen Partie leiden müssen. „Ziel erreicht, zwei Punkte
eingefahren. Nun stehen wir mit 6:2-Punkten glänzend da. Besonders
erfreulich ist, dass wir aus drei Auswärtsbegegnungen zwei Siege
mitbringen konnten. Das ist entscheidend“, so ein erleichterter Betreuer
Sigurt Grobe.
Die Gäste sahen sich einer sehr offensiven Angersteiner Abwehr gegenüber,
die so die Kreise von Eric Weber und Dirk Buchholz einengen wollte. Davon
ließen sich die SG-Akteure aber nicht beeindrucken. In der Abwehr standen
sie sicher und im Angriff spielten sie sich ruhig ihre Möglichkeiten
heraus, die nicht immer genutzt wurden. Trotzdem lag das Team von
Hans-Jürgen Sommer nach einer Viertelstunde mit 8:4 vorn. Ausgerechnet in
Überzahl schmolz der deutliche Vorsprung. die Angersteiner konnten auf
8:10 verkürzen, anschließend sogar den Ausgleich erzielen. Als die Gäste
in doppelter Unterzahl agieren mussten, gerieten sie sogar mit zwei
Treffern (10:12 und 11:13) ins Hintertreffen. Das Spiel schien zu
Ungunsten der Gäste zu kippen. Zweimal Stefan Schwesinger sowie Eric Weber
und Jan Wehmer schafften aber noch Ausgleich und Halbzeitführung.
Auch nach der Pause erlebten die Zuschauer einen spannenden
Schlagabtausch, bei dem die Gäste zunächst den längeren Atem besaßen.
Zwischen der 38. bis 42. Minute zogen sie von 19:17 auf 24:17 davon. Die
Entscheidung war dies noch lange nicht. Eine erneute doppelte Unterzahl
sowie Pfostentreffer von Maurice Maus und Alexander Pietruk ließen die
Gastgeber wieder näher herankommen.
In der Schlussphase war es vor allem Garrit Klapproth, der sein Team auf
der Gewinnerstraße hielt. Zunächst sorgte er dreieinhalb Minute vor
Schluss für das 29:24 , wenig später gelang ihm das 30:27. Die
Schlussphase war geprägt von zahlreichen Zeitstrafen auf beiden Seiten. So
standen zum Schluss nur noch drei Gästespieler und drei Akteure aus
Nörten-Angerstein auf dem Spielfeld.
SG Zweidorf/Bortfeld: Sunday, Klamerski (beide Tor), Schwesinger (5),
Buchholz (4/3), Weber (4), Maus (4), Pietruk (4), Wermuth (4), Klapproth
(2), Wehmer (2), Behrens (1).
06.10.2007 TuS Bergen
Vorbericht (HNA -zhp-)
Arne Urban fällt noch länger aus
Nörtens Männer geschwächt nach Bergen
Nörten-Hardenberg. Hiobsbotschaft für die Handballmänner der HSG
Nörten-Angerstein vor dem Verbandsligaspiel am Samstag um 19.30 Uhr beim
TuS Bergen: Rückraumspieler Arne Urban hat sich zwei Rückenwirbel
angebrochen.
"Das hat sich bei einer erneuten Untersuchung herausgestellt. Er fällt
damit mindestens drei weitere Wochen aus," berichtet HSG-Trainer Dietmar
Böning-Grebe. Er wird weiter mit einem geschwächten Rückraum antreten
müssen.
Nach 1:7 Punkten steht Bergen auf dem vorletzten Tabellenplatz und wird
bestrebt sein, endlich den ersten Sieg zu landen. Das müssen die
Nörten-Angersteiner unbedingt verhindern, wenn sie auch erneut mit ihrem
reduzierten Kader antreten.
Rückraumspieler Torsten Klein ist ebenfalls noch länger verletzt und
Thomas Reimann kann in Bergen wieder nur einen Kurzeinsatz riskieren.
Dafür ist Nörten-Angersteins Co-Trainer Tim Becker morgen wieder dabei.
"Bergen ist in Zugzwang und wird mit vollem Risiko auf Sieg spielen",
warnt Dietmar Böning-Grebe seine Spieler. Er appelliert an alle,
diszipliniert aufzutreten und die ärgerlichen Flüchtigkeitsfehler wie
zuletzt gegen SG Zweidorf zu unterlassen.
06.10.2007 TuS Bergen Vorbericht (GT -sah-)
Nörten will bei Bergen punkten
Göttingen. Im Duell mit TuS Bergen
am Sonnabend um 19:30 Uhr will Handball-Verbandsligist HSG Nörten/Angerstein
nach der knappen Niederlage zuletzt nun dem Gastgeber die Punkte stehlen.
Das Spiel werde sicherlich nicht einfach, da auch Bergen die Zähler
dringend brauche, vermutet HSG-Coach Dietmar Böning-Grebe. Aber sein Team
werde versuchen, jede Torchance zu nutzen.
Ein kleiner Lichtblick für die HSGer ist die Rückkehr von Reimann, der
nach langer Verletzungspause erstmals wieder dabei ist. „Die Chancen
stehen 50:50, es wird spannend“, mutmaßt Böning- Grebe.
06.10.2007 TuS Bergen Spielbericht (GT -kal-)
Rote Karte mit Folgen
Handball-Verbandsliga: Nörten verliert
knapp
Göttingen. Die Fahrt zum TuS Bergen hat sich für Handball-Verbandsligist
HSG Nörten/Angerstein nicht gelohnt: Mit einer 28:29 (16:11)-Niederlage
kehrte die Mannschaft von Trainer Dietmar Böning-Grebe aus dem nördlichen
Landkreis Celle zurück.
„Wir wollten gleich wach rangehen, das ist uns auch gelungen“, so der
Coach, dessen Team über 3:0, 6:1, 8:6, 12:11 zur 16:11-Halbzeitführung
kam. Drei Minuten nach Wiederanpfiff sah Wirzing nach einer angeblichen
groben Tätlichkeit dann das „Kreuz“ – eine rote Karte mit Folgen. Er
sollte, auf dem Boden liegend, seinen Gegenspieler mit der Faust
geschlagen haben. „Es gab aber gar keinen Verletzten, nur verwunderte
Gesichter“, berichtete Böning-Grebe.
Die HSG musste das Spiel – immerhin noch 27 Minuten – in Unterzahl zu Ende
spielen. Lange standen die Zeichen dennoch auf Sieg, beim 23:23 (50.)
glichen die Gastgeber erstmals aus. Auch danach legten die Nörtener immer
ein Tor vor, mussten in der Schlussminute nach einer Zeitstrafe mit nur
vier Feldspielern auf dem Parkett dann aber den alles entscheidenden
Gegentreffer zur knappen Niederlage hinnehmen.
HSG-Tore: Becker (3), Wirzing (1),
Glapka (8/4), Reimann (3), Precht (5), Böttcher (5), Strohschneider (2),
T. Hoffmann (2).
06.10.2007 TuS Bergen Spielbericht (HNA -zhp-)
Wirzings Aussetzer
Sechs Nörten-Angersteiner in Bergen 28:29
BERGEN. Der Ausschluss von Christian
Wirzing in der 33. Minute wegen einer groben Unsportlichkeit kostete die
Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein am Samstag den möglichen
Verbandsliga-Sieg beim TuS Bergen. Mit fünf Feldspielern in der zweiten
Halbzeit verlor die HSG mit 28:29 (16:11). Eine verheerende Sekunde hat uns die
Punkte gekostet. Außerdem erwartet uns eine hohe Geldstrafe und Wirzing
wird vielleicht zwei Monate gesperrt", hadert HSG-Trainer Dietmar
Böning-Grebe mit seiner Mannschaft, die jetzt im Tabellenkeller gelandet
ist.
Nach dem Bericht der Schiedsrichter soll
Wirzing auf dem Rücken liegend einen Bergener Spieler über ihm mit der
Faust in den Unterleib geschlagen haben. Wirzing selbst beteuerte, er habe
nur den Arm gehoben, um sich zu schützen. Die Schiedsrichter jedenfalls
sahen eine vorsätzliche grobe Unsportlichkeit. Dabei war die HSG gut gestartet. Die glatte
Pausenführung war nach dem Ausschluss Wirzings natürlich nicht zu halten.
Bergen kämpfte sich Tor um Tor heran und glich kurz vor dem Abpfiff
erstmals zum 28:28 aus. In dieser Situation kassierte Kai Böttcher 56
Sekunden vor dem Abpfiff eine Zwei-Minuten-Strafe. Bergen nutzte sofort
seine Überzahl von zwei Mann und warf den 29:28-Siegtreffer.
HSG: Ahlborn, Heise - Becker 3, Reimann 3,
Wirzing 1, Galpka 8/4, Precht 5, Kai Hoffmann, Strohschneider 2, Böttcher
5, Timo Hoffmann 2, Bergmann, Schindler.
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